Bohlekegeln - meine sechste Saison beim MPSV (2018/2019)

  : 5.MAI 2019

LANDESMEISTERSCHAFT EINZEL IN DER HÄMMERLINGSTRASSE

 Mit einem MPSV Quartett ging es heute zur Landeseinzelmeisterschaft der Herren A in die Hämmerlingstrasse nach Berlin-Köpenick. Im Gegensatz zum Preussenpark freute ich mich diesmal auf meinen (letzten) Kegelwettkampf in dieser Saison. Als Kreisligaspieler hatte ich hier vor 7 Jahren als Vizemeister meinen größten Einzelerfolg errungen und konnte damals zur DM nach Bremen mitfahren (Platz 17 von 24, 6 Holz fehlten nur zum Finale).

Heute entschied sich der Wettbewerb in zwei Durchgängen auf der Achtbahnanlage. Leider fielen die Kegel nach dem Aufstellen viel zu häufig um, was auf Dauer schon ein wenig nervig sein konnte.
Die erste Runde gewann erfreulicherweise mein Vereinskollege Matthias Wüstenhagen, der als Nachrücker für Rainer Kühn zum Einsatz kam (Rainer war mit der Jugend in Wolfsburg unterwegs) mit sehr guten 916 Holz vor Volker Staffe (Luckau), der mit 911 Holz ebenfalls zufrieden von der Bahn kam. Damit war für den zweiten Durchgang schon klar, das eine sehr gute Tagesform vonnöten war, um eine Medaille zu ergattern.

Marco Stettnisch und ich waren in der zweiten Runde dabei, wo am Ende tatsächlich noch alle drei Medaillengewinner auf dem Podest stehen sollten. Da die einzelnen Bahnen unterschiedlich ergiebig von den Resultaten her waren, wechselte die Führung mehrfach. Die KWer Spieler hatten jedoch im Kampf um die vorderen Ränge keine guten Karten. Während Marco mit 907 Holz noch kurzzeitig die Chance auf eine Medaille hatte, musste ich mich bei 900 Hölzern am Ende mit Rang 9 (Minimalziel) zufrieden geben. Ich fand meinen Wettkampf gar nicht mal so schlecht (nur zwei Fünfen und eine einzige Sechs), aber wenn man insgesamt nur fünf Neunen spielt, kann man nicht auf die Topplatzierungen kommen. Das hatten mir die besten Kegler heute voraus, die durchschnittlich die dreifache Menge an optimalen Würfen erreichen konnten. Am Ende setzte sich mit einem starken Endspurt Bundesligaspieler Norbert Witzel aus Seedorf mit 922 Holz durch und konnte einen hervorragend spielenden Torsten Richter aus Brielow (919 Holz) doch noch abfangen. Michael Preuß (Teltow) verdrängte den besten KWer Spieler mit dem allerletzten Wurf und somit 917 Hölzer noch vom Bronzerang. Schade, das die starke Leistung von Wüste am Ende nicht belohnt wurde.

Beim Finale der Herren B hatte ich dann auch noch ein Erfolgserlebnis ;-), denn ich war der Schreiber vom späteren Sieger Wolfgang Freyhoff aus Michendorf, der mit 910 Holz ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis erspielen konnte. Auf der Bahn 7 schuf er mit sechs Neunen und +21 die Grundlage für seinen Sieg. Da staunte ich nicht schlecht, freute mich aber über sein Resultat, denn er war vielleicht nicht unbedingt als Favorit im Vorfeld gehandelt worden. Dahinter qualifizierten sich noch Uwe Kinas (908) aus Dennewitz und Jürgen Reimann (899/Seedorf) für die Deutschen Meisterschaften in Kiel. Bei den Herren A konnte sich nur der Sieger über die Qualifikation freuen.

Hier noch die Statistiken aller Wettbewerbe (incl. Marzahn)

Damit habe ich meine Saison mit einigen Höhen und Tiefen absolviert und nicht unzufrieden beendet. Der Körper sendete leider auch ein paar Signale, dennoch schaue ich noch optimistisch in die nächste Saison. Es gilt sich auf neue Wettbewerbe und vorallem auf eine für mich äußerst interessante Spielklasse vorzubereiten.

Gut Holz und eine schöne Sommerpause, wer keine Wettkämpfe mehr bestreiten muss.
 

 

LANDESMEISTERSCHAFT DOPPEL IM PREUSSENPARK LANKWITZ

 Zum Feiertag mussten alle Herren und Damen Doppel zeitig anreisen, denn um 9:00 ertönte bereits der erste Startschuss. Während die Herren auf den Bahnen 1-4 spielten, waren die Damen auf den Bahnen 5-8 parallel in jeweils drei Durchgängen am Start. Vom MPSV hatten sich Nico Willms & Sven Kessler, Rainer Kühn & Tino Lehmann und das Damen Duo Bianca Kühn & Bettina Lehmann für die Endrunde qualifiziert.
Am Nachmittag spielen dann noch die Mixed Paare Rainer Kühn & Juliane Freye sowie Matthias Wüstenhagen & Bettina Lehmann.
Die Ambitionen auf eine Podestplatzierung waren bei uns eher gering. Zum Einen waren die Bundesligaspieler reichlich vertreten, zum anderen hatten wir im Preußenpark noch nie ein glückliches Händchen gehabt.

Im ersten Durchgang legte das Michendorfer Paar Kukla & Friedrich eine ordentliche "Hausnummer" vor, 878 Holz bedeuteten am Ende die Bronzemedaille. In der darauffolgenden Runde konnte Keiner dieses Resultat übertreffen, Jaeger & Münchow (Fehrbellin) hatten sich mit 874 Holz noch am Nächsten heran gespielt. Die Entscheidung fiel dann im dritten und letzten Durchgang. Hier hatten die KWer Spieler einen schweren Stand gegen die beiden Bundesligapaare aus Fehrbellin.
Sperling & Krause (882 Holz) sahen lange Zeit wie die Sieger aus, aber auf der letzten Bahn zogen Neumann & Stoof mit der allerletzten Kugel vorbei und holten sich mit 883 Holz den Landesmeistertitel. Rainer und ich konnten da leider nicht mithalten, am Ende sprang für uns mit mäßigen 862 Holz der achte Rang heraus. Auf keiner der vier Bahnen konnten wir unser Leistungspotential aufrufen, ein wenig enttäuscht waren wir am Ende schon, aber nach vorn war der Rückstand auch einfach zu groß.
Das muss man sportlich anerkennen, das sich (wie vorher auch erwartet) die Bundesligaasse durchgesetzt haben. Die drei Medaillenränge qualifizierten sich für die Deutsche Meisterschaft im Juni in Kiel. 

In den letzten Jahren waren wir in Marzahn (Dritter), Köpenick (Zweiter) und Schöneweide (Vierter) weitaus erfolgreicher gewesen, aber leider ist die Wahl der Wettkampfstätte kein Wunschkonzert.
Meine persönliche Bilanz im Preußenpark bleibt daher weiter stark negativ gefärbt, Freundschaft werde ich wohl mit diseer Anlage nicht mehr schließen.
Am Samstag startet am frühen Morgen mein letzter Saisonwettkampf, es geht (wieder sehr zeitig) zum Herren A Einzelwettbewerb in die Hämmerlingstrasse.

Unsere MPSV Damen Kühn & Lehmann gewann souverän das Doppel vor Schön/Neumann aus Altdöbern, beide Duette sind ebenfalls in Kiel dabei. Herzlichen Glückwunsch.
Nach meiner Abreise startete noch der Mixed Wettbewerb, Resultate liegen mir jedoch aktuell noch nicht vor.

GUT HOLZ

P.S. Immerhin erreichte uns mittlerweile eine Nachricht, das sich unser Team offiziell für die 2.Bundesliga qualifiziert hat. Wir hoffen nun, das dies endgültig ist, denn nach den Turbulenzen der letzten Wochen kann man immer nie wissen, was noch zu erwarten ist. Auf einen neuen Modus und auf andere Kegelbahnen & Teams kann man sich aber vielleicht schon freuen. Auch die 2.Mannschaft profitiert letztendlich davon, denn sie rückt somit in die Landesliga auf.

 P.S.2.  UPDATE am Abend : Doppelsieg für den MPSV beim Mixed Wettbewerb : Rainer & Juliane fahren ebenfalls zu den Deutschen Meisterschaften. :-)

STATISTIKEN: (Klick an)

 

 

AUFSTIEGSSPIEL ZUR 2.BUNDESLIGA IN LÜNEBURG

 Jeweils 7 Frauen- und 7 Männerteams gingen am Sonntag in Lüneburg auf der Zwölfbahnanlage an den Start, um die Aufsteiger in die nächsthöhere Spielklasse zu ermitteln.
Bei uns waren 5 Landesmeister (Bremen und Hamburg hatten nicht gemeldet), ein Vizemeister und eine Relegationsmannschaft aus der 2.Bundesliga auf dem Turnierplan zu finden.
Während bei den Damen nur zwei Vereine in die Damenbundesliga aufsteigen konnten, war bei den Herren die Chance wesentlich größer, einen der begehrten 5 Plätze für die umgestaltete 2.Bundesliga (drei Staffeln mit je 8 Teams) zu ergattern.

Unser Startkegler Sven Heise hatte zunächst einige Mühe mit der Anlage, konnte aber auf den letzten drei Bahnen noch gut punkten und kam mit respektablen 885 Holz von der Bahn. Da nicht alle Teams parallel spielten (14 Teams ließen sich halt logischerweise nicht optimal auf 12 Bahnen verteilen), war es jedoch nicht möglich, immer auf den aktuellen Turnierstand zu schauen, sondern eher "hochzurechnen".

Nach einer Durchgangspause für den MPSV konnte ich auf die Bahn, meine Aufregung war möglicherweise am größten, denn so ein Turnier hatte ich bislang noch nicht mitgespielt. Dennoch war der Ehrgeiz sehr hoch, meine überwiegend guten Saisonleistungen auch hier zu bestätigen. Nach einem guten Start (nach 4 Bahnen +18) verlor ich aber zunehmend den Faden und war am Ende völlig von der Rolle. Zuvor hatte ich schon um einen Wechsel gebeten, aber ich sollte weiterspielen, da immer mal eine Verletzung auftreten kann, wo dann der Ersatzspieler (Rainer Kühn) eine echte Hilfe ist. Hinterher kann man immer spekulieren, ob bzgl. der Aufstellung alles richtig eingetaktet wurde, die 872 Holz waren für meine Möglichkeiten jedenfalls indiskutabel. Damit hatte unser Team gleich einen größeren Rückstand auf mehrere Konkurrenten, soweit man das vergleichen konnte.

Olaf Stettnisch konnte im darauffolgenden Durchgang auch nur auf einigen Bahnen seine gute Form andeuten, insgesamt war schon zur Halbzeit klar, das zu mindestens ein Teil unserer Mannschaft sich nicht auf den kurzen Hakenwurf, der am besten geeignet war, um Achten und vor allem Neunen zu erzielen, einstellen konnte. Unser Kapitän erzielte 877 Holz und blieb auch ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Bei den Damen konnte der Brandenburger Landesmeister KSV Altdöbern auch nicht mit den besten Teams mithalten und verlor ebenfalls schon zeitig den Kontakt zur Spitzengruppe.

Matthias Wüstenhagen zeigte im weiteren Verlauf des Turniers, das auch hier bessere Resultate möglich waren und konnte nach guten Endspurt mit 892 Holz recht zufrieden die Bahn verlassen. In der Spitzengruppe zog EBT Berlin souverän seine Kreise , die Gastgeber aus Lüneburg steigerten sich nach schwächeren Beginn, der KSV Ilsenburg und auch die SG Segeberg hatten sich inzwischen ebenfalls abgesetzt, sodass vor allem das Duell gegen den Relegisten Oberschöneweide III für uns entscheidend werden sollte. Die Rote Laterne hatte weiterhin der "Meckpom" Vizemeister Greifswald (Woldegk hatte auf das Aufstiegsspiel verzichtet) inne.

Die Hoffnungen lagen nun bei unseren beiden Regionaleinzelmeistern, das sie den wichtigen fünften Platz stabilisieren konnten. Für unseren jüngsten Spieler Sven Kessler war es auch der erste Wettkampf dieser Art. Auf den ersten sechs Bahnen spielte er überzeugend und zwischenzeitlich hatten wir ein Polster von über 30 Holz auf Rang 6. Irgendwie war aber danach auch der Wurm drin, mit 880 Holz gelang ihn immerhin ein noch zufriedenstellendes Resultat. Ab hier begannen jedoch die unverständlichen Unregelmäßigkeiten, die am Ende unnötigen Ärger verursachten. Sven kam mit +209 Gesamzholz von der Bahn, die später auf +206 Holz zuungunsten unserer Mannschaft heruntergesetzt wurden. Wie und wo dieser Fehler zustande kam, konnte nicht ermittelt werden, ob die einzelnen Stämme alle nachgerechnet wurden ist nicht bekannt, einen faden Beigeschmack bekam das Ganze jedenfalls schon jetzt.

Nach einer weiteren Pause für unser Team startete die achte und letzte Runde des Turniers mit einem echten Finale, denn jetzt waren erstmalig alle Teams in einem Durchgang vertreten. Bei den Damen war die Entscheidung in Runde 7 gefallen, Segeberg setzte sich mit 5350 Holz klar vor dem MSC Waren (5323) durch, der Endspurt von Bremerhaven (5318) kam etwas zu spät. Der KSV Altdöbern wurde letztendlich Fünfter (5273 Holz).
Marco Stettnisch hatte nun die schwierige Aufgabe als Schlußstarter den knappen Vorsprung vor Schöneweide III und auch Greifwald, die tatsächlich stark aufgeholt hatten, zu verteidigen. Es entwickelte sich ein Krimi, denn Sturm (Berlin) und Stettnisch schienen sich gegenseitig "hochzupuschen". Auf der vorletzten Bahn hatte der Berliner dann erstmals die Nase vorn. Mit dem allerletzten Wurf konnte Marco mit einer Neun tatsächlich noch den Gleichstand erzwingen. 899 zu 910 Holz bedeuteten eine gleiche Gesamtholzzahl von 5305 Holz, so etwas hatte es auch ewig nicht mehr gegeben. Beinahe wäre auch noch Segeberg (5315) "geschluckt" worden, die sich aber ins Ziel retteten. Greifswald gelang es nicht mehr heranzukommen (5293).

Nun musste nachgeschaut werden, wie zu verfahren ist, am Ende wurde lt. Regel festgelegt, das ein Stechen mit jeweils zwei Spielern über 20 Wurf auf vier Bahnen stattzufinden hat. Soweit alles ok. Die Turnierzeit war weit überschritten (der Wettkampf dauerte über zwei Stunden länger als berechnet) und alle hofften auf eine schnelle Entscheidung. Nun begann aber der wirkliche Ärger. Nach zwei Bahnen und Führung von Schöneweide wurde das Stechen abgebrochen und wir zum Sieger erklärt, da wir wohl mehr Gesamtholz auf unseren Konto bzw. Oberschöneweide weniger Holz hatte, irgendwie war das Ganze unklar. Die Spieler kamen von der Bahn, wir freuten uns, aber zehn Minuten später hieß es plötzlich, beide Teams haben wieder Gleichstand und das abgebrochene Stechen wird zugunsten der Berliner Mannschaft gezählt. Es war ein langer Tag, aber irgendwie kam ich mir vor wie im falschen Film. KW verzichtete (zunächst) auf einen Protest, aber ärgerlich fanden einige Spieler dies schon. Große Verwirrung bis heute. Von Schuldzuweisungen möchte ich Abstand nehmen, kann jedoch diese Unregelmäßigkeiten nicht so richtig verstehen. Als Mannschaftsschlechtester muss ich sicherlich auch Eigenkritik an meiner Leistung üben, schön war dieses Ende nach einem mehr als achtstündigen Wettkampf aber trotzdem nicht und ist leider auch kein Aprilscherz.

Nun besteht noch etwas Hoffnung, das wir vielleicht als Nachrücker eine Chance zum Aufstieg bekommen werden, denn zuletzt gab es einige Turbulenzen durch diverse Abmeldungen. Es bleibt also spannend.
GUT HOLZ und Grüße aus KW

P.S. dies ist eine Schilderung aus meiner privaten Sicht und muss sich nicht mit den Meinungen aller anderen Anwesenden decken !

UPDATE AM ABEND DES 1.APRIL 2019 (auch kein Scherz) : Aller (guten?) Dinge sind drei :
 Ein nochmaliges Nachrechnen auf Anforderung hat ergeben, das der von mir oben genannte Fehler (+209 statt +206, Olaf spielte 880 und nicht 877 Holz) tatsächlich der Wahrheit entspricht. Somit hat der MPSV drei Holz mehr und ist FÜNFTER.
Jetzt heisst es abwarten, ob unser Einspruch noch erfolgreich und die Gerechtigkeit siegen wird oder nicht.

 

 

 REM in KÖNIGS WUSTERHAUSEN (Herren A)/ Telegramm

 Gleich am Samstagmorgen ging meine Altersklasse (Herren A) an den Start, um in zwei Durchgängen auf allen 6 Bahnen den Meister und die Qualifikanten für die Landeseinzelmeisterschaft in Berlin (Anfang Mai in der Hämmerlingstrasse) zu ermitteln. Nach meinen eher durchwachsenen Auftritt bei der KEM, wo ich mit Rang 6 gerade so in das heutige Feld hineingerutscht war, wollte ich in der ersten Runde gleich mit einem guten Resultat vorlegen. Das gelang mir mit 902 Holz, denn im zweiten Durchgang konnte nur noch Marco Stettnisch zwei Holz mehr erzielen, Rainer Kühn blieb am Ende um ein Holz hinter mir. Auf dem Siegerfoto sieht man die Dominanz unseres Vereins / Landkreises in dieser Altersgruppe, denn dahinter platzierten sich mit Olaf Stettnisch (888), Volker Staffe (887) und Matthias Wüstenhagen (880) alle weiteren Starter aus unserer Region.

Fotos: N.Wüstenhagen

In der Altersklasse Herren B dominierten ebenfalls die Spieler aus der Landesliga, hier setzte sich das Trio aus Dennewitz durch, das alle drei Medaillenränge belegen konnten. Im Stechen gewann Uwe Kinas vor Thiele (jeweils 877 Holz) und Wüstenhagen. Nach Schreibdienst und Auswertung war für mich dann "Feierabend", komplette Ergebnisse und weitere Bilder werden in den nächsten Tagen sicherlich wieder auf der OSL Seite zu finden sein. Danke für Eure Arbeit.
Gut Holz

 

 

 

8.SPIELTAG (FINALE) in KÖNIGS WUSTERHAUSEN

Mit Sicherheit fieberten alle vier Teams dem Finale entgegen, denn es war alles noch möglich, was die einzelnen Endplatzierungen in der Meisterschaftsrunde betraf. Auf der Heimbahnanlage war unser Team leicht favorisiert, aber das wollte noch nicht viel heißen. Für uns war klar, das wir eine sehr gute Mannschaftsleistung abliefern mussten, um den Pokal zu holen. Daher waren auch alle Spieler an Bord, die man hätte einsetzen können.

Im ersten Durchgang ging Rainer Kühn auf die Bahn und sollte diesmal gleich mit einem Top Ergebnis dafür sorgen, das es nicht zu einem Dejavue wie vor einigen Jahren kommt, als wir immer einen klaren Rückstand hinterher laufen mussten. Auch die anderen Teams setzten auf eine ähnliche Karte, die Runde war mit Zimmermann (Eberswalde), Müller (Babelsberg) und Branzke (Luckau) erstklassig besetzt. Während Müller (+38 nach 60 Wurf) und auch Branzke ganz stark begannen, konnte Kühn nicht sein Leistungspotential abrufen und spielte überraschend viele Fünfen. Das ist man sonst gar nicht von ihn gewohnt. Glücklicherweise riss dann auch bei den Gegenspielern der Faden, sodass die 893 Holz am Ende nur 10 Holz Rückstand auf Eberswalde bedeuteten, wo sich Zimmermann (903) unauffällig nach vorn schob und den Durchgang schließlich gewann, während Babelsberg und Luckau auch die 900er Marke nicht knacken konnten. So launisch kann unsere Bahn manchmal sein. ;-)

In Runde 2 wollte ich gleich auf die Bahn, da ich an den vorangegangenen Tagen (wieder mal, ist ja nichts Neues mehr) mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte und mir nicht sicher war, ob ich den Wettkampf komplett stemmen kann. Die Vorfreude auf das Turnier war aber so groß, das ich unbedingt dabei sein wollte. In meiner Runde waren die Konkurrenten nicht ganz so stark einzuschätzen, aber nach guten Probewürfen kam ich auf der Anfangsbahn nur schwer in die Gänge. Im mittleren Teil (vorallem auf den rechten Aufsätzen) konnte ich mich jedoch steigern und war auf dem Weg zu einem 900er Resultat. Zwei Fünfen auf der letzten Bahn brachten mich jedoch aus dem Rhythmus, mit 895 Holz konnte ich aber den Durchgang gewinnen und unsere Mannschaft mit 12 Holz in Führung bringen. Am Ende war ich happy, mitgespielt zu haben obwohl ich eingestehen muss, das mir schon lange kein Wettkampf so schwer gefallen ist.

Im folgenden Durchgang ging Sven Heise (der sonst den Anschieber bei uns macht) auf die Bahn und konnte mit guten 894 Holz den Vorsprung um weitere 10 Holz ausbauen. Zur Halbzeit war aber noch nichts entschieden, bei den Gästeteams merkte man jedoch, das die eingesetzten Ersatzspieler nicht immer das Niveau der Landesliga erreichen konnten. KW vor Babelsberg, Eberswalde und Luckau lautete die Reihenfolge nach drei von sechs Runden.

Das war bei uns anders, denn Ersatzspieler Sven Keßler haute mit 902 Holz ein richtig starkes Ergebnis heraus und lieferte den Mannschaftsbesten aus Luckau Felix Richter (903) einen beherzten Kampf. Damit fiel schon die Vorentscheidung, denn wir setzten uns nun mit über 50 Holz Vorsprung auf die drei Gästeteams ab, die ziemlich eng zusammenrückten.

Matthias Wüstenhagen steigerte sich auch im Verlaufe seines Spiels und kam mit guten 897 Holz zufrieden von der Bahn. Der Staffel- und Mannschaftsbeste Christopher Penz (908 Holz) startete einen letzten Angriffsversuch, der aber unsere Führung nicht in Gefahr, Eberswalde aber immerhin nochmal auf Rang 2 brachte.

Kapitän Olaf Stettnisch konnte somit entspannt auf die Bahn gehen und bestätigte mit dem Mannschaftsbestwert von 908 Holz seine derzeit gute Form. Da war es egal, das Olaf Niederstraßer noch den Tagesbestwert von sehr guten 916 Holz erzielen konnte. Natürlich Jubel bei Babelsberg, die damit noch locker an Eberswalde vorbeiziehen und sich den Vizemeistertitel sichern konnten. Im Kampf um den dritten Rang kam Luckau zwischenzeitlich nochmal dicht an Eberswalde heran, die aber den Angriff letztendlich abwehren und sich die Bronzemedaillen sichern konnten. Bei Luckau merkte man das Fehlen der Stammspieler Wolf und Märker wohl am meisten.

Der MPSV sicherte sich am Ende durch eine äußerst geschlossene Mannschaftsleistung mit 5389 Holz und großen Vorsprung vor Babelsberg (5334), Eberswalde (5300) und Luckau (5289) den Tagessieg und somit den LANDESMEISTERTITEL.

STATISTIK (PDF) und Siegerfoto

Damit erfüllte sich auch für mich ein Wunsch, denn nach drei vergeblichen Anläufen konnte ich erstmals als Stammspieler einen Landesmeistertitel mit erkämpfen. 2015 gewann unser Team zuletzt den Titel, da war ich aber nur zweimal als Ersatzspieler zum Einsatz gekommen. 2016 gab es die Katastrophe beim Finale, als uns Luckau und Babelsberg auf unserer Heimbahn besiegten und nur Rang 3 heraussprang, 2017 (hinter Fehrbellin II) und 2018 (hinter Vetschau) war am Ende auch jeweils eine Mannschaft vor uns geblieben, da wurde der Titel aber schon vorher verspielt. Mein eigen kreierter Begriff "Vizehausen" kann damit auch endlich zu den Akten gelegt werden. Nach der vor Kurzem beschlossenen Reform (die 2.Bundesliga soll künftig nicht mehr in zwei Zwölfer- sondern in drei Achterstaffeln spielen, das klingt doch insgesamt entspannter) sind wir entschlossen, uns auf den Weg zum Aufstiegsspiel (Ende März in Lüneburg) zu machen. Was dabei rauskommt wird man dann zum Monatsende sehen.
Da ist die REM nächstes Wochenende hier in KW schon fast "Nebensache" für mich. ;-)

Danke für eine tolle Landesligasaison und Gruß an alle Teams, mit denen wir schöne und faire Wettkämpfe erlebt haben. GUT HOLZ

 

 

RDM in Königs Wusterhausen (Telegramm)

 Alle drei Titel in den einzelnen Disziplinen holten sich die MPSV Doppel, die ihren Heimvorteil nutzen konnten. Für mich und Rainer bedeutete dies gleichzeitig die Titelverteidigung, denn wir waren auch im letzten Jahr in Altdöbern erfolgreich.

Bei der Endrunde am 1.Mai wird es jedoch schwierig werden, denn die Doppel-Meisterschaften werden im Preußenpark stattfinden. Dort hatte ich noch nie etwas reißen können, egal, einen erneuten Versuch ist es immer wert.

Die kompletten Resultate findet ihr hier in der PDF Datei.       Fotos folgen evtl. noch zu einem späteren Zeitpunkt.

 

7.SPIELTAG in BABELSBERG

Zum vielleicht vorentscheidenden Turnier fuhren wir nach Babelsberg. Für uns kam es heute darauf an, uns möglichst vor den beiden anderen Gästeteams zu platzieren, um die Meisterschaft weiter offen zu halten. In meiner Aufregung vergaß ich ein aktuelles Kegelbahnfoto zu machen, denn auf der Bahn und im unmittelbaren Umfeld haben sich bezüglich der Modernisierung viele positive Dinge getan. Kann ich aus meiner Sicht auf jeden Fall so sagen, denn ich selbst war längere Zeit nicht vor Ort.  Da können die Gastgeber wirklich zufrieden sein, bei uns in KW kann man von solchen Maßnahmen wohl eher nur träumen. Mittlerweile sind sogar die Parkplätze vor unserer Anlage für eine fremde Baustelle gesperrt worden. Was für eine Stadtpolitik. :-((

Das Turnier selbst sollte das bislang Spannendste in dieser Saison werden. Gleich im ersten Durchgang gab es mehrere 900er Resultate und Mannschaftsbestwerte. Unser Startkegler Sven Heise erreichte 910 Holz, Andy Zimmermann (Eberswalde) kam sogar auf 913 Holz, Ingo Müller brachte jedoch das Heimteam mit sehr guten 920 Holz in Führung.

Rainer Kühn hatte mit 902 Holz in einem fast völlig ausgeglichenen zweiten Durchgang ganz knapp die Nase vorn, verschenkte aber am Anfang auf der Bahn 3 ein paar Hölzer. Die Teams lagen somit weiterhin recht dicht zusammen, lediglich Luckau war noch nicht auf Betriebstemperatur.

In der dritten Runde begann ich auf Bahn 2 ganz schwach (mit +5 und drei Fünfen), konnte mich aber zum Glück auf den beiden Folgebahnen wieder an die anderen Konkurrenten heran arbeiten und im Endspurt dann sogar vorbeiziehen. Großes Aufatmen bei mir, als mit 904 Holz ein ordentliches Ergebnis ins Turnierprotokoll eingetragen werden konnte. Zur Halbzeit lagen wir nur ein Holz hinter den Babelsbergern auf unserer erhofften Platzierung, der Abstand nach hinten war aber mit 20 bzw. 30 Holz auch noch nicht beruhigend.

Unser Kapitän Olaf Stettnisch konnte mit 908 Holz den zweiten Platz halten, Luckau brachte sich jedoch mit dem Tagesbestwert von Felix Richter mit ausgezeichneten 927 Holz wieder ins Gespräch im Kampf um die begehrten Auswärtspunkte.
Neuzugang Marcel Urban (vom Lokalrivalen Motor gekommen) trug mit 922 Holz dazu bei, das die Gastgeber sich nun doch ein wenig Luft verschafften.

Thomas Siegmund konnte sich in der vorletzten Runde nicht so richtig mit dem Schub auf der Bahn anfreunden, dennoch waren die 890 Holz noch in Ordnung, denn seiner Gegner nahmen ihn nicht so viele Hölzer wie befürchtet ab.
 Vor dem letzten Durchgang war das Heimteam mit gut 30 Holz vorn, wir lagen drei Holz vor Luckau und gut 20 Holz vor Eberswalde.

Matthias Wüstenhagen hatte nun die Aufgabe, den wichtigen zweiten Platz zu verteidigen. Zu Beginn des Wettkampfs kamen er und Hönicke (Luckau) gar nicht in Schwung, sodass Eberswalde mit Franzke sogar wieder ganz dicht herankam. Es gelang "Wüste" jedoch mit einem tollen Endspurt tatsächlich noch die 900er Marke zu knacken und unter dem Jubel der Mannschaftskollegen die drei Auswärtspunkte endgültig zu sichern. Eberswalde zog auf der letzten Bahn noch mit vier Holz an Luckau vorbei und bestätigte somit auch die Ambitionen auf den Titel.

Der neue Tabellenstand verspricht in zwei Wochen nun ein ECHTES Finale, denn jede Mannschaft kann noch die Meisterschaft gewinnen oder sogar ganz leer ausgehen. Eberswalde und KW je 8 Punkte, Babelsberg und Luckau je 7 Punkte, eine spannendere Ausgangssituation ist kaum möglich. Daher erübrigen sich derzeit auch die Rechenspielchen, wer bei Punktgleichheit dann mehr Auswärtspunkte und Gesamthölzer auf dem Konto hat. In KW wird man uns nun die Favoritenrolle zuordnen, aber wir haben keine typische Heimbahn und sind daher nur in guter Tagesform in der Lage, den Titel nach längerer Zeit auch wirklich einzufahren. Das ging auch schon mal schief, aber daran wollen wir dann möglichst nicht denken.

Eine Woche vorher sind an gleicher Stelle noch die Regionalmeisterschaften bei den Doppeln, da kann sich der eine oder andere KW'er Teilnehmer mit einem Erfolgserlebnis vielleicht schon für das Landesligafinale weiter motivieren.

GUT HOLZ

 

6.SPIELTAG (Meisterschaftsrunde) in EBERSWALDE

Nach dem überraschenden Auswärtssieg fuhr unser Team als Tabellenführer optimistisch nach Eberswalde, wo das 2.Turnier der Meisterschaftsrunde stattfand.
Leider war heute bei uns jedoch zu viel Sand im Getriebe, dazu konnten einige Kontrahenten der anderen Teams teilweise über sich hinauswachsen.

Sven Heise (875 Holz) mühte sich, konnte aber nicht mithalten, denn Zimmermann, Müller und auch Merker knackten die begehrte 900er Marke und nahmen unseren Startkegler gleich mal 25-30 Holz ab.

Dies setzte sich im zweiten Durchgang fort, auch Thomas Siegmund (876 Holz) kam mit der Anlage nicht so richtig zurecht. während Sommer und Wolf erneut die 900 übertrafen. Damit war schon die Vorentscheidung zu unseren Ungunsten gefallen.

Nach guten Start vermasselte ich in der dritten Runde ein besseres Resultat, als ich mitten im Wettkampf eine technische Ratte (falscher Aufsatz) fabrizierte. Das ist mir seit Jahren nicht mehr passiert. Kurz zuvor war ich auf dem sehr rutschigen Anlauf weggerutscht und hatte einige Würfe mit Fußproblemen zu kämpfen. Dadurch passierte mir wahrscheinlich dieses Mißgeschick (Kopfsache ?). Am Ende standen 885 Holz im Ergebnisbuch, die Ausgangslage hatte sich aber nicht verändert, da alle Kontrahenten ähnliche Ergebnisse erzielten. Zur Hälfte des Wettkampfes lag Luckau vor Babelsberg und den Gastgebern, das war auch nicht unbedingt so vorhersehbar gewesen.

In der folgenden Runde kam bei uns noch einmal kurzzeitig Hoffnung auf, als Rainer Kühn einen sensationellen Start hinlegte. Danach lief es aber auch nicht mehr nach seinen Geschmack, mit 898 Holz wurde er immerhin Mannschaftsbester. Dazu erreichte Felix Richter (Luckau) noch den Tagesbestwert von sehr guten 918 Holz, da war für den MPSV gar nichts mehr zu holen.

Kapitän Olaf Stettnisch (879) und Matthias Wüstenhagen (892) "rundeten" ein insgesamt schwaches Tagesergebnis für uns ab. In der letzten Runde gelang es den Gastgebern tatsächlich noch an den starken Luckauern vorbei zu ziehen, als Christopher Penz mit 909 Holz den Bestwert der Eberswalder Mannschaft erzielen konnte. Sie gewannen mit 5388 Holz knapp vor Luckau (5376), Babelsberg (5341) und KW (5305).

Für uns war es zwar kein Debakel, aber insgeheim hatten wir uns ein oder zwei Punkte mehr erhofft. Aber lieber mal eine klare Niederlage, als immer knapp unterlegen zu sein.
Eberswalde und Luckau haben nun jeweils 6 Punkte auf dem Konto. KW (5 Punkte) und Babelsberg (3 Punkte) haben aber noch ihr Heimspiel, um etwas an der Reihenfolge zu verändern.

Das Schlüsselspiel könnte schon in vier Wochen (7.Spieltag) sein, denn wer dort die drei Auswärtspunkte holt (wir gehen mal von einem Heimsieg der Babelsberger aus) hat sicher die besten Chancen, den Titel (Finale im März in KW) zu holen.

 

LDS KREISMEISTERSCHAFTEN 2019 IN KW

Alle Resultate und Fotos sind in dieser PDF Datei (Klick an) zusammengefasst. Da muss ich nicht noch einen extra Bericht verfassen. Für das Landesligateam geht es demnächst in Eberswalde weiter.

 

5.SPIELTAG (Start der Meisterschaftsrunde) in LUCKAU

Wieder in Bestbesetzung konnte unser Team optimistisch zum ersten Turnier im Kampf um den Landesmeistertitel fahren. In der Vorrunde war uns in Luckau ein überraschender Auswärtssieg geglückt.
Würde es ein ähnlich gutes Abschneiden auch am heutigen Tag geben ? Das war noch nicht so sicher, denn die Gastgeber wollten es diesmal besser machen und die beiden besten Mannschaften aus der anderen Staffel waren nun auch mit von der Partie.

Im ersten Durchgang ging Luckau durch den Mannschaftsbestwert von Marcel Merker, der sehr gute 918 Holz erzielen konnte, gleich in Führung. Sven Heise von unseren Team war mit 893 Holz sicherlich auch nicht unzufrieden, denn er reihte sich am Ende  mit seinen Ergebnis im vorderen Mittelfeld der Tageswertung ein.

Thomas Siegmund konnte sein starkes Hinspielergebnis leider nicht erreichen, brachte aber mit 891 Holz unser Team wieder dicht an die führenden Gastgeber heran, die bereits im zweiten Durchgang etwas schwächelten (Branzke 869). Auch Babelsberg lag auf der Lauer, nur Eberswalde hatte schon einen kleinen Rückstand auf das Trio.

In der dritten Runde musste ich ran. Nach guten Beginn auf Bahn 1 verlor ich leider die Linie und brachte auch auf der nächsten Bahn wenig zustande (nur +15 zur Halbzeit). Zum Glück enteilten meinen Konkurrenten nicht allzu weit, sodass noch alles gut werden konnte. Auf Bahn 3 & 4 klappte es dann etwas besser und ich konnte mich noch auf akzeptable 885 Holz hocharbeiten. Das Ergebnis reichte immerhin zu Rang 2 im Durchgang und auch in der Mannschaftswertung, auch wenn ich selbst nicht ganz zufrieden sein konnte. Die Bahn in Luckau ist wohl nicht so richtig mein Pflaster, aber letztendlich zählt js bekanntlich die Mannschaft.

Rainer Kühn, schon im Training in Topform, übertraf dann im Wettkampf alle Erwartungen. Mit fantastischen 922 Holz (gleichzeitig Tagesbestwert) hängte er seine Gegner regelrecht ab und brachte unser Team mit über 30 Holz in Führung. Nur Völter aus Eberswalde konnte mit 899 Holz noch einigermaßen überzeugen. Sein Team rückte damit wieder etwas näher an den dritten Rang heran.

Matthias Wüstenhagen hatte die Aufgabe, den Angriff von Felix Richter abzuwehren, was ihn auch glänzend gelang. Er spielte 895 und verlor nur zwei Hölzer an Luckau, sodass sich Vorsprung gehalten werden konnte. Ein Auswärtssieg lag erneut in der Luft.

Das Duell der Kapitäne Olaf Stettnisch gegen Volker Staffe sollte im letzten Durchgang die endgültige Entscheidung bringen. Beide Spieler erwischten einen schwachen Start, konnten sich aber steigern. Den Gastgebern gelang es jedoch nicht mehr sich entscheidend abzusetzen, im Gegenteil, unser Mannschaftsleiter brachte im Endspurt den Sieg mit ordentlichen 890 Holz ganz sicher nach Hause. Im Kampf um Rang 3 konnte Christopher Penz mit sehr guten 909 Holz und spannenden Kampf das Babelsberger Team noch überflügeln.

Der MPSV gewann am Ende überraschend sicher mit 5376 Leistungspunkten und 36 Holz Vorsprung vor Luckau, dahinter platzierten sich Eberswalde (5302) und Rotation Babelsberg (5296). Ein optimaler Start für unsere Mannschaft, die damit auch schon an einen Medaillenrang schnuppern kann. Mehr ist aber auch noch nicht entschieden, es warten noch drei Turniere. Ende Januar 2019 geht es nach den Kreismeisterschaften nach Eberswalde zum 6.Spieltag um die nächsten Meisterschaftspunkte.

Für mich selbst war es gleichzeitig das letzte Turnier in diesem Kalenderjahr, da ich mich nicht zu allen Wettkämpfen angemeldet habe. Wünsche daher schon mal allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch bzw. Start ins Neue Jahr.

GUT HOLZ
Tino Lehmann

 

 

4.SPIELTAG (Abschluss Vorrunde) in MICHENDORF

Ohne meine Wenigkeit fuhr das MPSV Team zum letzten Spieltag der Vorrunde. Meine Urlaubsplanung hatte sich diesmal mit den Termin der Landesliga überkreuzt. Passiert nicht oft, denn in den letzten Jahren war ich fast immer mit von der Partie gewesen. Da wir bereits für die Meisterrunde qualifiziert waren, gab es auch keine großen Diskussionen, wer mit nach Michendorf fahren sollte. Eigentlich wäre ein Spieler der Landesklassenmannschaft nachgerückt, aber die hatten parallel ein wichtiges Turnier in Werder und wollten dort noch einmal kräftig punkten, was letztendlich mit drei Zählern auch perfekt gelang. So hatte ein Kreisligaspieler die Ehre bei der 1.Mannschaft auszuhelfen.

Auf der nicht einfach zu spielenden Bahn war es für Bernd Kukuk nicht leicht und er musste mit 824 Holz auch einige Federn lassen. Kein Vorwurf, denn er spielte zum ersten Mal in einer höherklassigen Mannschaft. Sven Heise erfüllte im zweiten Durchgang mit 877 Holz in etwa die Erwartungen und hielt den Rückstand zu Rang 3 noch einigermaßen in Grenzen. Die Gastgeber und auch Luckau waren jedoch optimal aus den Startblöcken gekommen und schon weit enteilt. Für Luckau ging es vorallem darum, die Calauer im Kampf um den wichtigen zweiten Tabellenplatz in Schach zu halten, was ihnen heute auch grandios gelingen sollte.

Thomas Siegmund (867) und auch Rainer Kühn (880) hatten sich sicherlich ein paar Hölzer mehr vorgenommen, was aber nicht so richtig gelingen wollte. Egal, der Druck war nach der klaren Tabellenführung nicht mehr vorhanden. Ein bisschen Hoffnung keimte nochmal bei Calau auf, nachdem der Einzelbeste der Staffel, Kai Schulz den ersten 900er, konkret 911 Holz rausgehauen hatte. Im 5.Durchgang konterte jedoch Hönicke mit guten 901 Holz und zerstreute die letzten Zweifel daran, das Luckau mit in die Meisterrunde aufrücken würde. Für uns erzielte Matthias Wüstenhagen mit 890 Holz den Mannschaftsbestwert, mehr als ein Punkt war aber heute für den MPSV wohl nicht mehr drin.

Im letzten Durchgang der Vorrunde konnte Heiko Sandner mit der Einstellung der Tagesbestleistung (911) noch an der starken Luckauer Mannschaft vorbeiziehen, die insgesamt einfach ausgeglichener als Calau besetzt war. Olaf Stettnisch erreichte für uns noch gute 886 Holz. Michendorf verabschiedete sich mit einem knappen Heimsieg (5313) und zwölf Holz Vorsprung vor Luckau, dahinter waren Calau (5243) und KW (5224) zu finden.
Damit verteidigte der MPSV mit 12 Punkten die Führung vor Luckau 10 (6 Auswärtspunkte), Calau 10 (drei Auswärtspunkte) und Michendorf 8 Punkte.

Noch spannender verlief der Kampf um Rang 2 in der anderen Staffel, wo am Ende die Gesamtholzzahl entscheiden musste. Hinter dem souveränen Staffelsieger Eberswalde (13) hatte Babelsberg mit knapp 50 Holz Vorsprung nach vier Turnieren das glücklichere Ende gegenüber Freienhufen (bei jeweils 10 Punkten). Die Dennewitzer erreichten insgesamt sieben Punkte, hatten aber auch kein echtes Heimspiel, da sie in die Spielstätte nach Jüterbog ausweichen mussten.

So kommt es am ersten Spieltag (Ende November) in der Meisterrunde in Luckau zum Aufeinandertreffen zwischen den Gastgebern, KW, Eberswalde und Rotation Babelsberg. Die andern vier Teams kämpfen um den Verbleib in der Landesliga.

GUT HOLZ

 

 

3.SPIELTAG LANDESLIGA - HEIMSPIEL IN KÖNIGS WUSTERHAUSEN

Dieses Foto vor drei Jahren hätte auch heute gut gepasst, lediglich Thomas Siegmund ist wieder in die Landesligamannschaft des MPSV aufgerückt. Ansonsten spielt unser Verein seit Jahren tapfer mit zwei Teams im Land Brandenburg und kann sich trotz der immer weniger aktiven Spielergarde recht erfolgreich behaupten. Es war auch eines unserer letzten Fotos in der MAZ (Regionalzeitung), die uns bzgl. unserer Sportberichte mit einer bis heute anhaltenden Konstanz ignoriert.
So bleibt mir immer mein Privatbericht auf meiner Homepage, der dann zumindestens auf einer der webseiten unseres Nachbarkreises freundlicherweise veröffentlicht wird.

In einem spannenden Landesligaturnier konnte sich der MPSV vorfristig (wie Eberswalde in der anderen Staffel) für die Meisterrunde qualifizieren. Vorher gab es aber harte Gegenwehr von einer starken Luckauer Mannschaft.
Sven Heise brachte als Startkegler mit 901 Holz unser Team gleich in Führung, Wolfgang Freyhoff erzielte mit 892 Holz den Michendorfer Mannschaftsbestwert (gleichtzeitig Herren B Bahnrekord), auch Merker (Luckau) war mit der gleichen Holzzahl noch mit dabei, während Calau von Anfang an schwer in Tritt kam.

In der zweiten Runde gestaltete ich meinen Wettkampf (nach zuletzt sehr schwankenden und auch schwächeren Trainingsleistungen) aus meiner Sicht erfolgreich, auch wenn ich den Luckauer Branzke (super Leistung mit 920 Holz, Bahnrekord Herren) nach zwei Bahnen ziehen lassen musste. Mit 903 Holz war ich nicht unzufrieden, lediglich eine Abschlußfünf "versaute" mir noch eine Platzierung in der TOP5 der Einzeltageswertung. ;-)

Unser bislang bester Spieler Thomas Siegmund (der in Luckau und vorallem in Calau großartig auftrumpfte) war heute nicht ganz so überzeugend, aus jobtechnischen Gründen verpasste er aber auch einige Trainingseinheiten. Mit 899 Holz kam er von der Bahn, sodass wir zur Hälfte des Turniers 4 Holz Rückstand auf Luckau hatten, die nach ihrer Heimpleite am ersten Spieltag ihre letzte Chance zum Aufholen nutzen wollten (und auch konnten). Michendorf hatte inzwischen 40 Holz Rückstand, bei Calau konnte immerhin Kai Schulz mit 904 Holz als einziger Spieler beim Aufsteiger überzeugen.

Mit Rainer Kühn ging nun unserer derzeit heimstärkster Spieler auf die Bahn und er sollte seiner Rolle gerecht werden. Obwohl Felix Richter (Luckau) mit guten 904 Holz ordentlich gegenhielt, konnte Rainer am Ende Dank einer erstklassigen Leistung (920 Holz, Bahnrekord Herren A) den knappen Rückstand in eine Führung für unser Team umwandeln.

Matthias Wüstenhagen gewann seinen Durchgang mit sehr guten 907 Holz (Rang 3 im Einzel am heutigen Tag) und schickte unseren Schlußstarter mit 17 Holz Vorsprung auf die Bahn. Dieser Durchgang zur "Kaffeezeit" entpuppte sich als ziemlicher Flop, kein einziger Starter erreichte seine Normalform. So genügten Olaf Stettnisch (trotz einiger Knieprobleme auf den letzten zwei Bahnen) 875 Holz, um Staffe aus Luckau in Schach zu halten.

KW gewann schließlich mit 5405 Holz (Bahnrekord Mannschaft) und 16 Holz Vorsprung vor Luckau, Michendorf (5282) und Calau (5245) hatten heute keine Chance, im Kampf um den Tagessieg einzugreifen.
Damit ist der MPSV mit 11 Punkten qualifiziert, um den zweiten Platz werden sich Calau (8) und Luckau (7) beim Gastgeber Michendorf (mit 4 Punkten selbst keine Chance mehr) in drei Wochen streiten.

Gut Holz & Prost aus KW
T.Lehmann

 

 2.SPIELTAG LANDESLIGA BEIM AUFSTEIGER IN CALAU

Auch nach zwei Jahrzehnten Bohlekegeln in den unterschiedlichsten Spielklassen gibt es für mich noch kleine "weiße Flecken in der Kegellandschaft" , zum ersten Mal überhaupt ging es für mich nach Calau, wo der zweite Spieltag der Landesliga statt fand.

Im ersten Durchgang waren die Gastgeber gleich auf Betriebstemperatur, denn Marcel Dutzke erreichte sehr gute 931 Holz, da konnten die Gästeteams nicht mithalten. Sven Heise aus unserer Mannschaft scheiterte mit 898 Holz knapp an der in Calauer "Mindestmarke" von 900 Holz, denn die "Breitbauchkegel" fallen hier besonders gut.

In der zweiten Runde startete ich mein Debüt auf dieser Kegelbahnanlage und das sollte mir auch sehr gut gelingen. Nur auf Bahn 4 gab es auf der linken Gasse ein paar Probleme, im Endspurt konnte ich jedoch meine Kontrahenten abhängen und kam mit 921 Holz äußerst zufrieden von der Bahn. Unser Team war damit die Rote Laterne los.

Rainer Kühn spielte mit 910 Holz ebenfalls ein gutes Ergebnis, nur Felix Richter aus Luckau (923 Holz) musste er ein wenig wegziehen lassen. Zur Halbzeit führte Calau mit 15 Holz Vorsprung vor Luckau, drei Holz dahinter KW. Michendorf war auch heute nicht so ganz in der Lage, mit den anderen Teams mitzuhalten. Aber sie haben ja mit der ersten Mannschaft, die in die 1.Bundesliga aufgestiegen ist, ein heißes Eisen im Feuer, das sicherlich Priorität geniesst.

Dann ging Thomas Siegmund auf die Bahn und spielte sich in einen Rausch, mit über +50 nach zwei Bahnen enteilte er seinen Gegnern, obwohl in diesem Durchgang besonders gute Resultate erzielt wurden. So spielten Kai Schulz (Calau/939) und Frobenius (Michendorf/913) jeweils Mannschaftsbestwerte, aber unser "Youngster" (einziger Spieler U50) erreichte mit sagenhaften 946 Holz ein Sensationsresultat, gleichzeitig Saisonbestleistung auf dieser Bahnanlage.

Damit war wohl die Vorentscheidung im Kampf um Platz 2 gefallen. Matthias Wüstenhagen gefiel drei Bahnen lang mit ebenfalls sehr guten Teilresultaten, hatte nur am Ende ein paar Schwierigkeiten, 906 Holz standen letztendlich im Ergebnisbuch. Denny Winzer vom Gastgeber machte in diesem Durchgang mit sehr guten 939 Holz den Tagessieg der Calauer endgültig klar.

Kapitän Olaf Stettnisch konnte in der letzten Runde genau so entspannt wie seine Gegenspieler auf die Bahn gehen und seinen Wettkampf absolvieren, denn die Abstände zwischen denTeamplatzierungen waren groß genug, um nichts mehr anbrennen zu lassen. Mit 917 Holz gewann er seinen Durchgang und sicherte damit die drei Auswärtspunkte für KW ab.

Calau gewann mit 5543 souverän das Heimturnier vor dem MPSV 5498, Luckau 5454 und Michendorf/Seddin II mit 5416 Holz. Damit haben der Aufsteiger und KW jeweils 7 Punkte auf ihrem Konto und beste Aussichten auf das Erreichen der Meisterrunde. Aber noch ist rechnerisch Vieles möglich, auch wenn Luckau (4) und Michendorf (2) schon ziemlich abgeschlagen sind. In zwei Wochen treffen wir beim Heimturnier in KW erneut auf die drei Teams, bevor in Michendorf die Vorrunde abgeschlossen wird. Alle Resultate und Statistiken zum Nachlesen erwarten wir (wie immer) auf der OSL-Homepage und auf der SKVB-Seite. Danke an die Verantwortlichen der beiden Webseiten.

GUT HOLZ

 

 

 

 

 

STARTSCHUSS IN DER LANDESLIGA IN DIE NEUE SAISON

In Luckau startete unsere Landesligastaffel in die neue Saison. Neben den aus den letzten Jahren bekannten Teams waren natürlich alle neugierig auf den Aufsteiger aus Calau. Und die legten gleich los wie die Feuerwehr, denn Kai Schulz lieferte Christian Branzke vom Gastgeber einen beherzten Kampf. Beide Spieler kamen mit den Tagesbestwert von 916 Holz von der Bahn. Da konnte der Michendorfer Startkegler (891) und auch Sven Heise (889) aus unserer Mannschaft nicht ganz mithalten. Unser Team war dennoch optimistisch, denn in Luckau fuhren wir bislang stets mit mehreren Punkten im Gepäck nach Hause. Im 2.Durchgang wurde Thomas Siegmund seiner Rolle gerecht, das Luckau zu seinen Lieblingsbahnen gehört. Mit hervorragenden 909 Holz konnte er den Rückstand auf Calau verringern. Die Gastgeber waren auf Siegkurs (Merker 910), aber das war auch erwartet worden.

In der dritten Runde ging ich ohne großes Selbstbewusstsein auf die Bahn, denn zwei Rückenvorfälle und damit verbundene schwächere Trainingsergebnisse hatten mich im Vorfeld ziemlich unsicher gemacht. Würde es heute gut gehen ? Nach einem prima Start auf Bahn 3 stagnierte ich auf der nächsten Bahn, konnte aber in der zweiten Hälfte des Wettkampfes noch ein paar Hölzer erkämpfen, insgesamt war es aber doch sehr mühsam. 891 Holz standen letztendlich im Ergebnisbuch. Normalerweise würde ich damit nicht zufrieden sein, war es aber an diesen Tag dennoch. Ein paar Holz gegen Calau und Michendorf gingen verloren, aber auf der Nebenbahn spielte sich ein Drama für die Luckauer ab, denn der sonst zuverlässige Rene Hönicke erwischte einen rabenschwarzen Tag und kam mit unterirdischen 845 Holz von der Bahn, leider war auch kein Ersatzmann vor Ort, das überraschte dann doch ein wenig. Zur Halbzeit war somit Calau in Führung gegangen, auch unser Team schob sich an Luckau vorbei, nur Michendorf sollte heute wohl keine entscheidende Rolle mehr spielen.

Mit Rainer Kühn ging anschließend unser derzeit formstärkster Spieler auf die Bahn und sollte seine Sache recht ordentlich machen. Auf 2-3 Aufsätzen passte aber irgendwie Tempo und Einschlag nicht so richtig und so verfehlte er mit 898 Holz ganz knapp die 900er Marke, die er sicherlich angepeilt hatte.  Egal, wir waren nun bis auf drei Holz an den führenden Neuling herangerutscht.

Dann kam die stärkste Phase des MPSV, denn Matthias Wüstenhagen gewann souverän den 5.Durchgang.  Er spielte mit sehr guten 910 Holz den Mannschaftsbestwert und brachte unser Team tatsächlich in die führende Position. 13 Holz Vorsprung vor Calau und 26 Holz vor Luckau, das sollte eigentlich reichen. Und so war es dann auch, denn Kapitän Olaf Stettnisch spielte ebenfalls stark auf und ließ nichts mehr anbrennen. 907 Holz bedeuteten auch in der letzten Runde Durchgangsbestwert.
Volker Staffe holte zunächst das Calauer Team ein, dann aber konterte Thomas Staacke und sicherte dem starken Aufsteiger zum Saisonauftakt die drei Auswärtspunkte.

KW gewann mit 5404 Holz (60iger Schnitt !!!, fast besser als auf unserer Heimbahn) vor Calau (5371), Luckau (5361) und den doch etwas abgeschlagenen Michendorfern (5294, Udo Boss schaffte immerhin auch die 900 Holz).
Große Freude bei unserer Mannschaft nach dem doch etwas überraschenden Auswärtssieg.
In zwei Wochen hat der Aufsteiger dann sogar die Chance, beim Heimspiel die Tabellenführung zu übernehmen. Mal schauen, wie sich dann die Auswärtsteams schlagen werden.

GUT HOLZ

 

 

VORSCHAU LANDESLIGA AUF DIE NEUE SAISON 2018/2019

 

STAFFEL 2: 15.9. LUCKAU , 29.9. CALAU , 13.10. KÖNIGS WUSTERHAUSEN , 3.11. MICHENDORF (VORRUNDE)

In der anderen Staffel spielen (parallel) : Dennewitz, Eberswalde, Babelsberg und Freienhufen

Meisterrunde/Platzierungsspiele am 24.11, 6.1.19, 23.2.19 und 9.3.19 (KW)

Unsere 2.Mannschaft spielt in der 1.Landesklasse (gleiche Termine wie LL in der Vorrunde) gegen Kasel-Golzig, Altdöbern und Werder.

 

 

 

STATISTIKEN

5.SAISON (2017/2018) BEIM MPSV  (anklicken)

4.SAISON (2016/2017) BEIM MPSV  (anklicken)

3.SAISON (2015/2016) BEIM MPSV  (anklicken)

2.SAISON (2014/2015) BEIM MPSV  (anklicken)

NEUSTART (1.SAISON) BEIM MPSV  (anklicken)

MEIN ARCHIV (EINTRACHT KW) (anklicken)

 

 

 

 

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